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Apfelgerichte von herzhaft bis süß

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  So schmeckt Apfel einfach am besten! Ja wie eigentlich? Die Geister scheiden sich an der Frage, wie der Apfel wohl am besten schmeckt. Geschmäcker sind nunmal verschieden und das ist gut so. Vielleicht liegt darin auch der Grund, weshalb es so viele verschiedene Apfelgerichte gibt. Hunderte, Tausende von Apfelgerichten. Vermutlich noch weitaus mehr. Denn jeder Haushalt hat so sein Geheimrezept und damit auch ein eigenes Apfelgericht, das sich - wenn vielleicht auch nur in Nuancen - vom Originalrezept unterscheidet.  Auch Apfel ist nicht gleich Apfel Unterschiede liegen ja schon in den Apfelsorten an sich. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung schätzt, dass es auf der Welt rund 20.000 Apfelsorten gibt. Kein Mensch hat da schon alle durchprobiert. Wäre aber vielleicht mal ganz interessant. Jedenfalls schaffen es in Deutschland gerade einmal 20 Sorten regelmäßig in die Regale der Supermärkte. Und der gewerbliche Obstanbau hat auch nur 70 verschiedene Apfelarten kultiviert.

Rezept Apfelkuchen

Lieblingsrezept für Apfelkuchen Dieser Apfelkuchen lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen - schon während er noch im Backofen steckt. Er erfüllt dann die ganze Wohnung mit seinem leckeren Duft! Der Apfelkuchen ist so wie Oma ihn machen würde und irgendwie doch ganz neu unter den Apfelgerichten . Grundlage dafür ist ein fluffiger und vanilliger Teig, der das perfekte Bett für die daraufliegenden Äpfel bildet. Das nachfolgende Rezept ergibt ein ganzes Blech voll Apfelkuchen, aber so viel muss es auch definitiv sein. Denn der Apfelkuchen ist schneller verputzt, als man glaubt! Zutaten: 400 g    Dinkelvollkornmehl 1           Päckchen Backpulver 200 g    weiche Butter 4            Eier 1            Päckchen Vanillezucker 200 g     Zucker 1 Prise    Salz  800 g       Äpfel 1              Zitrone 300 g       gemahlene Haselnüsse 150 g       kalte Butter Zubereitung: Backofen auf 220 Grad vorheizen. Für die Streusel 150 g kalte Butter mit den gem

Rezept für Apfelmus

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Ganz einfach: Apfelmus selber machen Nichts geht leichter als selbst Apfelmus zu machen. Ich liebe diese einfache Art, so etwas Leckeres zu zaubern. Gesund ist dieses hausgemachte Apfelmus auch noch. Denn es kommt ganz ohne zusätzlichen Zucker aus. Die Süße der Frucht reicht völlig, damit es ganz einfach nach "mehr" schmeckt. In diesem Apfelmus steckt nichts anderes als die pure Frucht. Man darf es jederzeit naschen oder als Zugabe zu anderen Leckereien verwenden - wie beispielsweise zu Pfannkuchen. Aber auch ganz pur genossen schmeckt es einfach großartig! So geht's: Zutaten: 1 kg         Äpfel (je nach Geschmack können süßere oder saure verwendet werden)   1               Zitrone  50 ml      Wasser Zubereitung: Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Wer möchte, kann die Schale auch dranlassen. Das ist vitaminreicher, allerdings muss man die etwas grobere Struktur des Muses, das dann entsteht, auch mögen. Zitrone auspressen Äpfel zusammen mit Zit

Bio Äpfel vom Bioapfelhof

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Wir lieben Bio Äpfel! Auf unserem Bioapfelhof können Sie sich selbst davon überzeugen, dass unsere Bio Äpfel von allererster Güte sind. Wir stecken unsere ganze Leidenschaft in einen zertifizierten Bioanbau, der Ihnen beste Qualität und unbehandeltes, natürliches Obst garantiert. Bei uns bekommen Sie Bio Äpfel direkt ab Hof. Durch den regionalen Anbau in bio-zertifizierter Qualität bleiben lange Transportwege aus und die knackige Frische eines jeden Apfels erhalten. So profitieren Sie von fruchtigen Spezialitäten, dem freundlichen Service auf unserem Bioapfelhof und zudem von einem günstigen Preis. Von alten Bio-Apfelsorten bis neuen Züchtungen Auf unseren Obstbaumwiesen wächst eine breite Palette an Bio Äpfeln verschiedenster Sorten, die sich für ganz unterschiedliche Apfelgerichte eignen. Selbstverständlich führen die die deutschen Lieblingsapfelsorten wie Gala, Braeburn, Jonaprince, Golden Delicious, Cox Orange und Pink Lady. Jede Bio Apfelsorte hat ihre eigenen Vorzüge in Bezug au

Streuobstwiese - Juwel für Biobauern

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 Es gab Zeiten, da kannte man nichts anderes als Streuobstwiesen. Die durchgetaktete, normierte, regulierte Form des Obstanbaus ist eine Errungenschaft neuerer Tage. Auch sie hat ihre Vorteile - vor allem für uns Obstbauern selbst. Denn so wird die Ernte flächeneffizient, die kleinen Bäume sind komfortabel abzuernten, leicht zu pflegen und bieten einen hohen Ertrag. Doch Streuobstwiesen sind ein echtes Juwel. Gerade für den Natur- und Umweltschutz. Wir brauchen mehr von ihnen, damit stressgeplagte Menschen einen Erholungsraum haben, Insekten und Vögel sich frei und ungestört entfalten können und unserem Gewässer und dem Boden Gutes getan wird. Denn all das können Streuobstwiesen. Streuobstwiesen werden immer knapper Am Kendlerhof gibt es gleich zwei alte Streuobstwiesen. Die Apfelbäume darauf sind viele Jahrzehnte alt. Knorrig und vermoost ragen sie in die Höhe und tragen auf ihren erhabenen Armen jedes Jahr ihre Früchte in den Himmel. Schon zur Gründungszeit des Hofes zu Beginn des 19

Lieblingsrezepte und wie sie entstehen

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Böse Zungen könnten behaupten, ein Brotaufstrich ist halt ein Brotaufstrich. Doch so ist das keinesfalls. Denn Lieblingsrezepte entstehen nur, wenn man mit Herz, Verstand und jeder Menge Leidenschaft zur Sache geht. So ist das jedenfalls in unserer Keen on Green-Versuchsküche. Manchmal gehe ich abends ins Bett und bin so voller Schaffensdrang, dass ich gar nicht einschlafen kann. In meinem Kopf spuken Zutaten umher und auf meiner Zunge schmecke ich, welchen Geschmack sie entfalten könnten. Ich liebe es, neue Variationen auszutesten. Es geht also nicht nur darum, Tomate, Zucchini, Paprika und Co. zusammenzuwürfeln und irgendwie zu pürieren, sondern darum, die richtige Abstimmung in Verbindung mit den passendsten Gewürzen zu finden, damit es zum kulinarischen Erlebnis wird. Alte Rezepte und neue Rezepte Dass bei Keen on Green alles Bio ist und ausschließlich Gemüse und Obst von den eigenen Feldern des Kendlerhofs ins Glas kommen, das wisst ihr ja schon. Aber was passiert bis zum Moment,

Darum Bio-Landwirtschaft

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Wir werden oft gefragt, warum wir uns dafür entschieden haben, ein Bio-Bauernhof zu sein. Die Antwort ist ganz einfach: Weil wir davon überzeugt sind. Bio bedeutet in unseren Augen nicht nur gesundes, vollwertiges, belastungsarmes Essen, sondern auch Verantwortung für die Umwelt und Natur zu übernehmen. Als Bio-Gemüse-und Obstbauernhof verzichten auf den Einsatz chemischer Dünge- oder Pflanzenschutzmittel. Wir verlassen uns ganz auf das, was die Natur uns an Möglichkeiten gibt. Außerdem ist es uns wichtig, Ackerflächen nicht auszulaugen, sondern mit einer sinnvollen Abfolge an Bepflanzungen den Boden nicht zu überstrapazieren und ihm immer wieder die Möglichkeit zur Erholung zu geben. Bei Bio-Bauern geht es nie um die Masse, es geht uns um Gesundheit. Nämlich um Gesundheit für Mensch, Tier, Natur und Umwelt. Bio-Qualität tut Land und Menschen gut Unser Hof ist schon seit 1998 ein zertifizierter Demeter-Hof. Das ist im Vergleich dazu, wie lange es den Kendlerhof schon gibt, eine verglei